IMO-III-Lösung von Cummins

Bewährte Technologie auf einer neuen Stufe.

Behördliche Emissionsvorgaben unterscheiden sich von Region zu Region. Dies ist eine Herausforderung für Motorhersteller, Schiffsbauer und ihre Kunden. Hersteller sind gezwungen, sich zu entscheiden, ob sie das Rad neu erfinden, um IMO-III-Normen zu erfüllen, oder die vorhandene Technologie modifizieren, um den neuen Vorgaben gerecht zu werden.

Cummins folgt dem bewährten zweistufigen Ansatz der IMO-II-Motortechnologie und fügt dem System einen etablierten SCR-Katalysator hinzu, um Kunden die Flexibilität zu geben, bei Bedarf einen Betrieb nach IMO-III-Vorgaben einzuleiten und, wenn gestattet, gemäß Stufe IMO II vorzugehen. Betreiber können sogar unterwegs zweischen IMO II und III umschalten. Die Fähigkeit, die SCR-Funktionen zu „pausieren", minimiert die DEF-Nutzung und die hiermit in Verbindung stehenden Kosten. Gleichzeitig wird die hohe Kraftstoffeffizienz, für welche die Cummins-Motoren QSK19, QSK38, QSK50 und QSK60 bekannt sind, beibehalten.

Die Nutzung existierender Motor- und Abgasnachbehandlungstechnologien sorgt für die größtmögliche Zuverlässigkeit und die gleichzeitige Minimierung von Ausfallzeiten – mit wesentlich niedrigeren Vorkosten als konkurrierende Lösungen. Aber die Vorteile, sich auf Cummins zu verlassen, sind noch viel größer.

 

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HÖHEPUNKTE

Hohe Schwefeltoleranz
Das von Cummins für Meeres- und Schifffahrtsmotoren mit hoher Horsepower verwendete Abgasnachbehandlungssystem erfordert keinen Kraftstoff mit niedrigem Schwefelgehalt. IMO III erzwingt maximal 1.000 ppm, aber Motoren von Cummins können in nicht-regulierten Gewässern mit Kraftstoff der einen höheren Schwefelgehalt hat, betrieben werden.

Niedriger DEF-Verbrauch
Das DEF-Injektionsgerät benutzt weniger DEF als konkurriende SCR-Systeme. Es verwendet Druckluft, um die Urea zu atomisieren, was eine bessere Mischbarkeit und eine komplettere chemische Reaktion bedingt.

Im Leerlauf einen Gang höher schalten
Die Lösung von Cummins umfasst einen Motorleerlaufzähler, der eine Warnung anzeigt, infolge der die Motorlast erhöht werden kann, um eine kontrollierte Entfernung angesammelter Kohlenwasserstoffe einzuleiten.

Erste Nutzung oder Nachrüstung
Die Lösung von Cummins macht es dank ihres Designs möglich, Schiffe mit Cummins-Motoren der Typen IMO II QSK19, QSK38, QSK50 und QSK60 einfach nachzurüsten, um Ausstoßstände von 2 g/kW-hr NOx zu erzielen.

Service auf See
Das SCR-Abgasnachbehandlungssystem von Cummins ermöglicht einen einfachen Zugang zu Wartungszwecken. Wartungen können mit Standardwerkzeugen und -verfahren durchgeführt werden.

Mehrere Konfigurierungen für eine einfachere Installation
Das Abgasnachbehandlungssystem verfügt über verschiedene Konfigurierungsoptionen, sodass es dem jeweiligen Standort entsprechend positioniert und angepasst werden kann.

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SYMBIOSE VON EXPERTISE UND ERFAHRUNG

Niemand kennt sich mit der Bewältung von Emissionsherausforderungen besser aus als Cummins. Seit Jahrzehnten stellen wir uns diesen Herausforderungen in fast jeder Branche und für fast alle Gerätearten weltweit. Durch eine Kombination aus Erfahrung in puncto Emissionstechnologie und immensem Engagement für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Dieselemissionen legt Cummins die Maßstäbe fest. Wir betrachten jede Situation komplett aus einem 360-Grad-Winkel, beleuchten alle Optionen und überlegen, wie die Anforderungen jeder spezifischen Situation hiermit erfüllt werden können. Hinsichtlich der IMO-Tier-III-Vorgaben haben wir einerseits die Verlässlichkeit und Sicherheit unserer Lösung optimiert; andererseits bieten wir die nötige Flexibilität zur Minimierung des DEF-Verbrauchs.

EPA: Die United States Environmental Protection Agency (EPA) reguliert die Abgasemissionen von Dieselmotoren, die auf unter der amerikanischen Flagge fahrenden/in den USA registrierten Seeschiffen installiert sind.

EU: Die „Nonroad Mobile Machinery”-Richtlinie reguliert Abgasemissionen von Dieselmotoren, die auf Binnengewässer-Schiffen mit Einsatzgebiet in der Europäischen Union installiert sind. Die „Recreational Craft ”-Richtlinie reguliert Lärm und Abgasemissionen von Antriebsmotoren, die auf Freizeitschiffen mit Einsatzort in der EU installiert sind.

IMO: Die International Maritime Organization (IMO) reguliert die Abgasemissionen von Dieselmotoren mit einer Leistung von über 130 kW (174 hp). Motoren, die ausschließlich in Notfallsituationen eingesetzt werden, sind ausgenommen. IMO Tier III gilt nur für Einsätzte innerhalb des NOx-Schadstoffbegrenzungsgebiets. Die Tier-III-Vorgabe gilt für Schiffe in NOx-Schadstoffbegrenzungsgebieten von Nordamerika und der amerikanischen Karibischen See, welche nach dem 1. Januar 2016 gebaut wurden.

 

 

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